So langsam werden wir wehmütig….
Unsere Zeit in Sri Lanka ist nun auch vorbei, noch ein tolles Land, das wir kennenlernen durften!
Von Kandy aus ging es sehr komfortabel per Van und Fahrer zu unserer letzten Station nach Aluthgama / Bentota.
Auf dem Weg haben wir dann Halt gemacht in Pinnewala, das stand noch unbedingt auf unserer To-do-Liste. Dort gibt es nämlich ein Elefanten-Waisenhaus, in dem verletzte oder verwaiste Elefanten leben. Und dort konnte man dann die Elefanten nicht nur anschauen, sondern auch anfassen!
Die Fütterung mit Obst war nicht wie bei Hagenbek auf Abstand, so dass man kaum mit dem Arm hinkommt, sondern ganz nah dran. Man durfte das Obst sogar direkt in den Mund legen. War total schön!
Und da sich die Touri-Traube bereits bei der kurz darauf anstehenden Babyfütterung versammelt hatte, hatten wir die Elefantendame ganz für uns allein! 🙂
Zweimal am Tag gehen die ganzen Elefanten baden und zwar auf der anderen Seite des Ortes im Fluss. Was für ein Spektakel! Die Straße wird gesperrt und die ganze Herde wird durchs Dorf zum Fluss getrieben.
Ein tolles Schauspiel! Und dann wird ausgiebig gebadet.
Nachdem Ole und Michel ja ein Foto aus Nord-Thailand kennen, als wir damals Elefantenreiten waren, haben sie sich das auch ganz doll gewünscht. Da dies im Waisenhaus nicht angeboten wird, haben wir dann nochmal woanders angehalten. Absolute Touri-Falle, aber wir hatten es den Kindern halt versprochen. Und war ja auch ein Spaß! Mark und Ole auf Titika:
Und Michel und ich auf Monika:
Ich hatte schon ganz wieder vergessen, dass Elefantenreiten ganz schön am Hintern wehtut… 😉
Das war aber wirklich reichlich Elefantenprogramm hier in Sri Lanka, reiten, streicheln und die sehr beeindruckenden Safaris.
Für die verbleibenden letzten Tage wollten wir am Strand entspannen und nach einigem Nachdenken haben wir uns dann für die Region Bentota entschieden. Ein Volltreffer! Der schönste Strand, den wir in Sri Lanka gefunden haben! Ganz breit, super sauber, menschenleer, das Wasser geht ganz flach rein und die Wellen sind sanft. Perfekt!
Und wir haben in Aluthgama, direkt neben Bentota, ein ganz schönes kleines Guesthouse gefunden. Wir sind aktuell die einzigen Gäste, Nebensaison, die Familie, die das Haus betreibt, ist super nett. Und ein wunderbarer Pool, direkt am Fluss, ganz für uns allein. 🙂
Und leckeres sri lankisches Frühstück:
Michel kann jetzt auch schwimmen, es hat wohl endlich Klick gemacht! Wir sind ganz stolz! Und am Strand waren Ole und Michel jeden Tag ganz begeistert am Bodyboarden, für die beiden waren die flachen Wellen auch wirklich perfekt!
Wir haben die letzten Tage total genossen, nochmal an unserem Teint gearbeitet und einfach entspannt. Ein würdiger Abschluss!
Sonst noch? Ole und Michel sind ja wirklich groß geworden im letzten halben Jahr. Wenn wir uns die Fotos aus Washington anschauen, sehen die beiden jetzt schon viel „erwachsener“ aus. Aber eines hat sich trotzdem nicht geändert: Ole zieht immer noch meistens seine Schuhe falsch rum an. Und wer jetzt denkt -wie wir dachten – mit Flipflops geht das ja zumindest nicht mehr, der irrt:
Das geht sogar ganz ausgezeichnet! Ole kann mit den Entenfüßen ganze Spaziergänge machen, ohne das zu merken. 😉 Auch eine Kunst.
Bye bye Sri Lanka! Schön war’s!