Hey, how’s it going?
Hier sind wir wieder mit unserem Bericht über Sydney. Zusammenfassend: Sydney hat die Erwartungen erfüllt. Sydney ist wie erwartet eine große Stadt, mit vielen Menschen, vielen Geschäften, Restaurants, Cafés und hohen Häusern. Und vielen schönen alten Bauten dazwischen, was das Stadtbild recht gefällig macht. Und klar, Sydney hat bekanntermassen eine großartige Wasser-Kulisse wie wenige Städte auf der Welt mit seinem riesigen Naturhafen. Und natürlich der Oper und der Harbourbridge. Die Bilder sind Euch natürlich allen bekannt, daher an dieser Stelle nicht zu viele Opern- und Brückenbilder, auch wenn wir natürlich haufenweise gemacht haben. 🙂
Eine tolle Stadt, schönes Klima, super Atmosphäre. Auch wenn uns das Tropenklima von Brisbane noch mehr zusagt, ist Sydney wirklich klasse. Kann man sicher gut leben, zumal mit dem ausreichenden Kleingeld… Überall außerhalb des Zentrums wunderschöne Villen am Wasser…. Das wäre doch was…. 😉
Sydney war gerammelt voll mit Touristen aus aller Welt, auch hier war zuverlässig überall und viel deutsch zu hören. Wir sind durch die einschlägigen Touri-Gegenden gestromert, also Circular Quay, Oper, The Rocks, die Shoppingmeilen, botanischer Garten etc. Am zweiten Tag waren wir auch noch in Paddy’s Market, eine riesige Markthalle in Chinatown mit lauter Souvenir-Ramsch-Ständen mit billigem Made in China Spielzeug, gefälschten Trikots, Aussie-Souvenirs und Obst und Gemüse. Und im obersten Stockwerk noch ein asiatischer Foodcourt mit Selbstbedienungsessen. Ein typisch asiatischer Markt halt und somit ein guter Vorgeschmack auf Vietnam. Der Kulturschock wird noch groß genug. 😉
Natürlich haben wir auch die Mega Touri Ecke Darling Harbour mitgenommen, zumal da ein super schöner und großer Spielplatz ist. Mit Kindern hat man ja doch manchmal andere Kriterien beim Städtetrip. Schöner Spielplatz und dazu ein guter Cappucino und die Sache läuft. 🙂 Na, wo sind Ole und Michel auf dem Bild?
Auch in Sydney wollten wir gerne über die App einen kostenlosen Schlafplatz finden, denn die Campingplätze waren zum Einen voll und zum Anderen natürlich teuer. Leider schien der Platz, den wir ursprünglich im Auge hatten, doch nicht wirklich geeignet, so dass wir dann improvisieren mussten. Das hat sehr gut geklappt, wir haben zufällig einen Park gefunden mit einem tollen, neuen Spielplatz, keine anderen Camper, auch sonst kaum was los da und das nur 5 Minuten Autofahrt von der S-Bahn. 🙂 Natürlich Overnight Stay nicht erlaubt, aber der Ranger hat nur nett gegrüsst. Spitzen-Übernachtungsplatz. No worries, mate! 🙂
Nach zwei Tagen Sydney City ging es dann nach Bondi Beach, DER Strand von Sydney. Gibt natürlich ne Menge andere Strände in und bei Sydney, aber Bondi ist mit Abstand der bekannteste, vollste, teuerste und dabei extrem lässig. Wir waren Samstag da, bei 30 Grad und Sonnenschein, entsprechend knüppelvoll mit einer Mischung aus Surfern, Sydneysidern, allen möglichen Touris und den unvermeidlichen japanischen Bus-Touri-Flashmobs.
Riesenwellen da, die Bademeister hatten gut zu tun. Übrigens werden Ole und Michel jetzt Bademeister wenn sie groß sind. Natürlich in Australien. Die beiden können auch schon „between the flags“ sagen. 😉
Sonst noch? Bondi war dann auch unser letzter Pazifikstrand, da wir nun weiter durchs Landesinnere fahren. Erst an der Great Ocean Road werden wir wieder ans Meer fahren, das ist dann aber formal schon Indischer Ozean. Daher mal ein Wort zum Surfen, da ja in Australien auch viel relaxte Surferkultur gelebt wird und wir uns das in Australien auch so vorgestellt hatten. Wir haben an vielen Stränden Surfer gesehen, sind auch oft extra an die richtigen Surferstrände gefahren, um mal ein paar „Profis“ zu sehen. Und die Jungs waren zum Teil auch echt gut. Aber man merkt doch, dass das Surfen auf Hawaii erfunden wurde. Da war nicht nur die Surfkultur noch ausgeprägter, sondern selbst der Durchschnittshawaiianer konnte richtig gut surfen. Da gab es Kiddies in den Riesenwellen, die klebten förmlich mit den Füßen am Brett und selbst die ganz kleinen Knirpse sind schon mit Papa zusammen auf dem Brett rausgepaddelt. Nochmal eine andere Liga da.
Darauf ein Aloha, mates! See ya!
P.S.: Mark guckt immer ganz sehnsüchtig den Surfern zu und würde furchtbar gerne gut surfen können. Dafür müsste er richtig oft üben… Vielleicht müssen wir umziehen… :-))
Hallo Ihr,
echt cool eure Reise so hautnah mitzuerleben. Surfen kann man übrigens auch in HH. Aber nix mit:
„No worries, mate!“
http://www.bild.de/regional/hamburg/sturm/polizei-holt-surfer-von-der-alster-hamburg-33696562.bild.html
SG Jan
Hallo Jan, stimmt, auch ne Option. Lass mal überlegen…. hmmmmmm…..: Nein! Außer der Klimawandel kommt und Hamburg wird wie Mallorca 🙂
Hallo Ihr in Australien,
echt cool Sydney, da werde ich wohl nicht mehr hinkommen, aber nach Vietnam komme ich und zwar bald. see you later in 10 Tagen. Dann bin ich vielleicht auch mit im Reisebericht.
Bis dahin liebe Grüße aus Geesthacht
Mama. Oma, Ulli
Hallo Ulli! Aber ganz bestimmt bist Du dann im Blog, wir müssen dann ja unsere vergrößerte Reisegruppe vorstellen. :-:-) Bis ganz bald, wir freuen uns!