Home sweet home

Home sweet home…

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Nun sind wir wieder zu Hause, wir hatten einen tollen Empfang in Hamburg und freuen uns wieder zu Hause zu sein. Die erste Woche haben wir jetzt hinter uns, wir haben viel Zeit mit Familie und Freunden verbracht, aber noch mehr Zeit mit Aufräumen und Post sortieren…. 🙁

Das vergangene halbe Jahr war grandios, intensiv, fröhlich, spannend, entspannend…. Für jeden Einzelnen von uns und auch für uns als Familie zusammen. Diese Erfahrung lässt sich eigentlich nicht in Worte fassen, trotzdem haben wir es mit viiiiiieeeeeelen Worten und Bildern in diesem Blog versucht.

Eine Frage wird uns nun nach unserer Rückkehr immer wieder gestellt: Was hat Euch am besten gefallen? Klare Antwort: Können wir nicht sagen. Alle diese Eindrücke müssen noch weiter sacken, Gestalt annehmen, und auch dann werden wir nicht DAS eine Ziel haben, das am besten war. Die Runde war so verschiedenartig, so unvergleichlich, und keines der Ziele möchten wir missen.

Daher als Fazit ein paar ganz persönliche, subjektive Fakten und Hitlisten der vergangenen 6 Monate:

Zurückgelegte Flüge: 20

Verlorene oder verspätete Gepäckstücke: 0 🙂

Arztbesuche: 0 🙂

Bereiste Länder:  7

Bestes Essen: Vietnam (eindeutig!)

Beste Unterkunft: Womo in Australien

Bester Strand: schwierig… Ao Yai auf Ko Phayam, Thailand oder doch Hanalei Bay, Kauai, Hawaii?

Bestes Bier: Bia Hoi, Vietnam, dicht gefolgt von Big Wave Liquid Aloha (es gibt doch Bier auf Hawaii! Bestes Etikett aller Zeiten!)

Heißeste Temperatur: 41 Grad Celsius, Great Ocean Road, Australien

Kälteste Temperatur (tagsüber): 13 Grad Celsius, Hanoi, Vietnam

Größte Wellen: Na klar! Hawaii

Bester Kaffee: Vietnam! (oh Gott, dieser Kaffee!)

Bester Tee: Sri Lanka

Bestes Shopping: Hoi An, Vietnam und Singapur

Bestes Museum: Air and Space Museum, Washington, USA. Oder doch das Museum of Natural History?

Coolste Stadt: Hm, ganz schwierig… Vielleicht Brissie (Brisbane), Australien

Bestes Wildlife: Sri Lanka! Ganz weit vorne, gefolgt von Australien.

Spektakulärste Natur: Hawaii! In den anderen Ländern auch toll, aber Hawaii ist schon krass!

Tollster Tempel: Ta Prohm, Siem Reap, Kambodscha

Größter Luxus: Zeit haben! Soooo viel Zeit!

usw. usf…. Diese Liste könnten wir noch unendlich weiterführen.

Zum Abschluß noch zwei Punkte:

Vor der Reise haben wir gedacht, dass eine Weltreise mit Kindern möglich ist, auch wenn viele sich das schwierig vorstellen. Nun denken wir, dass eine Weltreise mit Kindern sogar total unkompliziert ist. Zumindest nicht wesentlich komplizierter als ohne Kinder. Wenn man sich überlegt, wie kompliziert der Alltag als Familie zu Hause manchmal ist, war es doch auf der Reise echt entspannt. 🙂 Und die Kinder (und wir Eltern) haben sicherlich unbezahlbare Eindrücke gewonnen.

Vor der Reise haben wir oft an die Reise als einmalige Gelegenheit gedacht, die Verwirklichung eines Traumes und dieses „once in a lifetime“ Gefühl gehabt. Nun denken wir, so eine Reise müsste man viel öfter machen…. 😉

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Und bei der nächsten Weltreise schreibe ich auch wieder Blog, versprochen!

Danke, dass Ihr so fleissig mitgelesen habt und uns so toll begleitet habt! War ein schönes Gefühl, dass so viele Leute zu Hause an uns denken!

Aloha, no worries und bis bald!

Singapur

Singapur, das große Finale!

Und ein würdiges! Singapur ist ja auch bekannt als Asien light, Asien für Einsteiger. Und tatsächlich ist Singapur sehr anders als der Rest von Asien. Der eine mag es als steril empfinden, für uns war es nach fast 3 Monaten in asiatischen Entwicklungsländern eine Wohltat.

Das Land ist super reich, es gibt so gut wie keine Arbeitslosigkeit. Super Infrastruktur, alles ist sauber, neu, sehr gepflegt, das öffentliche Nahverkehrssystem eines der besten, wenn nicht das beste der Welt. Und alles ist groß! Vor allem die Malls. Riesige Shoppingmalls, natürlich an der berühmten Orchard Road. Diese besteht auf über 2 Kilometern komplett aus Mega Shopping Malls, diese jeweils mit unzähligen Shops. Wahnsinn, sowas hab ich in der Masse noch nicht gesehen.
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Und es gibt noch unzählige weitere Malls in der Stadt, an fast jeder U-Bahn Station und auch dazwischen. Shoppen ist absoluter Volkssport in Singapur. Da haben wir natürlich mitgemacht und auch ordentlich was weggeshoppt. 🙂
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Und auch sonst gab es ganz viel zum Anschauen in Singapur. Natürlich das bekannte Marina Bay Sands Hotel:
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Und die neuen Supertrees in den Gardens by the Bay:
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Sieht total cool aus.

Jeden Abend gibt es da eine Wasser-Lasershow mit Musik und Blick auf die Skyline, sehr schick.
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Und dann waren wir natürlich in Chinatown, in Little India, im Central Business District….
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Ein Muss für uns als alte Hagenbeck-Gänger war natürlich ein Besuch im Singapore Zoo, ein wirklich schöner Zoo, wunderbar tropische Anlage. Es gibt hier auch Nashörner, Nilpferde und weiße Tiger. War aber lustig festzustellen, wie viele Tiere wir doch auf unserer Reise sogar in freier Wildbahn gesehen haben, die es dort im Zoo gab: Leoparden, Elefanten, Kängurus, Emus, Krokodile, Kasuaren usw. 🙂

Singapur ist weltbekannt für seinen Zoo, sicher auch zurecht. Wobei wir sagen müssen, dass Hagenbeck dem nicht allzu viel nachsteht. Ok, was die Vegetation betrifft natürlich schon, dem Klima geschuldet. 🙁 Aber von der Größe her und auch sonst nicht so wirklich. Und das Hamburger Eismeer ist cooler! Dafür hat Singapur einen tollen Wasserspielplatz, aber nicht so einen tollen „Trockenspielplatz“ wie Hagenbeck. 😉

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Direkt nach unserem Zoobesuch ging es dann aber direkt nebenan weiter in die Night Safari und das ist weltweit sicherlich relativ einmalig. Ein eigener Nacht-Zoo, der nur abends von 19 Uhr bis Mitternacht öffnet und in dem man nachtaktive Tiere sehen kann. Wildkatzen bei der Jagd, Fledermäuse, Tiger, Löwen, Hyänen, Elefanten, Zebras, Giraffen, Affen, Wallabies etc. Man kann dort mit einer Bahn übers Gelände fahren und auch zu Fuß gehen. Total cool, besonders zu Fuß, da auch etwas gruselig. Es ist ja dunkel, die Gehege werden nur an einigen Stellen schummerig beleuchtet, damit man die Tiere sehen kann. Man sieht in der Dunkelheit die Zäune nicht so richtig und man geht durch diese Dschungelwege und es knackt und raschelt überall… Die Löwen brüllen, die Hyänen lachen. Total tolles Erlebnis!

Natürlich haben wir uns auch den Strand von Singapur nicht entgehen lassen und sind auf die vorgelagerte Insel Sentosa gefahren. Sentosa ist im Wesentlichen ein großer Vergnügungspark mit riesigen Hotels. Es gibt Universal Studios, Aquarium, Ziplining, Seilbahnen, Abenteuerspielplatz usw., alles natürlich zu relativ gesalzenen Preisen. Eine total künstliche Welt da.
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Der Strand mit Blick auf die großen Frachtschiffe dafür aber wirklich schön.
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Wir haben zumindest unser letztes Bad im indischen Ozean sehr genossen!

Früh ins Bett gekommen sind wir in Singapore nie, waren immer abends total lange unterwegs, es gibt einfach zu viel zu sehen. Und dafür haben wir es dann morgens immer gerade so noch vor 10 zum Frühstücksbüffet geschafft. 🙂 Übernachtet haben wir übrigens im YMCA direkt an der Orchard Road. Singapur ist brutal teuer, in 2014 die teuerste Stadt der Welt zum Leben. Vor allem Mieten sind richtig hoch und das merkt man auch an den Hotelpreisen. Da konnten wir uns das Zimmer im Marina Bay Sands einfach nicht leisten 😉
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Ach ja, nicht zu vergessen unser Lieblingsthema, das Essen. Lecker!!! Singapur ist ja ein Schmelztiegel aus allen möglichen asiatischen Nationen, entsprechend riesig ist das Angebot. Und guuuuuut! Und relativ preisgünstig. Wir haben z.B. fantastisch Thai gegessen, das hätten wir uns in Thailand manchmal so gewünscht!

Sonst noch? Singapore nennt sich ja auch Garden City und wirklich ist die Stadt irre grün, überall gibt es Parks mit dieser fantastischen tropischen Pflanzenwelt. Trotzdem findet das Leben kaum draussen statt, wie man das ja sonst von tropischen Ländern gewohnt ist. Auf Hawaii spielt sich das Leben sowieso am Strand und auf dem Surfboard ab. In Australien haben die Leute Häuser mit Gärten, es wird am Strand oder im Park Barbie gemacht, gecampt oder im Straßencafé Kaffee getrunken. Und in den anderen asiatischen Ländern spielt sich ja einfach ein großer Teil des Alltags auf der Straße ab. Es wird in den Garküchen am Straßenrand gegessen, in den Straßenshops eingekauft oder einfach draussen geklönt. Nicht so in Singapur. Die Leute wohnen meist in riesigen Wohnblocks mit – wenn überhaupt – Mikro Balkonen zum Wäschetrocknen. Morgens fahren sie mit der klimatisierten U-Bahn zur Arbeit, gehen mittags im klimatisierten Foodcourt essen, nach der Arbeit geht es dann noch in die klimatisierte Mall, wieder was essen und mit der U-Bahn nach Hause. Und all dies, ohne dass man sich außerhalb von ineinander übergehenden Shoppingmalls, Bürohochhäusern und den langen Tunneln der U-Bahn Stationen bewegen muss. Nur in Chinatown und Little India spielt sich das Leben noch mehr draussen ab. Schon ein krass anderer Lebensstil im Vergleich.

Singapur war auf jeden Fall total super, hat uns richtig gut gefallen. Und wir haben in unseren 5 Tagen gar nicht alles geschafft, müssen also nochmal wiederkommen. Spätestens zum Stopover auf unserer nächsten Weltreise! 🙂

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Sri Lanka 7 – Aluthgama

So langsam werden wir wehmütig….

Unsere Zeit in Sri Lanka ist nun auch vorbei, noch ein tolles Land, das wir kennenlernen durften!

Von Kandy aus ging es sehr komfortabel per Van und Fahrer zu unserer letzten Station nach Aluthgama / Bentota.

Auf dem Weg haben wir dann Halt gemacht in Pinnewala, das stand noch unbedingt auf unserer To-do-Liste. Dort gibt es nämlich ein Elefanten-Waisenhaus, in dem verletzte oder verwaiste Elefanten leben. Und dort konnte man dann die Elefanten nicht nur anschauen, sondern auch anfassen!
Die Fütterung mit Obst war nicht wie bei Hagenbek auf Abstand, so dass man kaum mit dem Arm hinkommt, sondern ganz nah dran. Man durfte das Obst sogar direkt in den Mund legen. War total schön!

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Und da sich die Touri-Traube bereits bei der kurz darauf anstehenden Babyfütterung versammelt hatte, hatten wir die Elefantendame ganz für uns allein! 🙂

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Zweimal am Tag gehen die ganzen Elefanten baden und zwar auf der anderen Seite des Ortes im Fluss. Was für ein Spektakel! Die Straße wird gesperrt und die ganze Herde wird durchs Dorf zum Fluss getrieben.

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Ein tolles Schauspiel! Und dann wird ausgiebig gebadet.
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Nachdem Ole und Michel ja ein Foto aus Nord-Thailand kennen,  als wir damals Elefantenreiten waren, haben sie sich das auch ganz doll gewünscht. Da dies im Waisenhaus nicht angeboten wird, haben wir dann nochmal woanders angehalten. Absolute Touri-Falle, aber wir hatten es den Kindern halt versprochen. Und war ja auch ein Spaß! Mark und Ole auf Titika:

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Und Michel und ich auf Monika:
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Ich hatte schon ganz wieder vergessen, dass Elefantenreiten ganz schön am Hintern wehtut… 😉
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Das war aber wirklich reichlich Elefantenprogramm hier in Sri Lanka, reiten, streicheln und die sehr beeindruckenden Safaris.

Für die verbleibenden letzten Tage wollten wir am Strand entspannen und nach einigem Nachdenken haben wir uns dann für die Region Bentota entschieden. Ein Volltreffer!  Der schönste Strand, den wir in Sri Lanka gefunden haben! Ganz breit, super sauber, menschenleer, das Wasser geht ganz flach rein und die Wellen sind sanft. Perfekt!
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Und wir haben in Aluthgama, direkt neben Bentota, ein ganz schönes kleines Guesthouse gefunden. Wir sind aktuell die einzigen Gäste, Nebensaison, die Familie, die das Haus betreibt, ist super nett. Und ein wunderbarer Pool, direkt am Fluss,  ganz für uns allein. 🙂

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Und leckeres sri lankisches Frühstück:

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Michel kann jetzt auch schwimmen, es hat wohl endlich Klick gemacht! Wir sind ganz stolz! Und am Strand waren Ole und Michel jeden Tag ganz begeistert am Bodyboarden, für die beiden waren die flachen Wellen auch wirklich perfekt!

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Wir haben die letzten Tage total genossen, nochmal an unserem Teint gearbeitet und einfach entspannt. Ein würdiger Abschluss!

Sonst noch? Ole und Michel sind ja wirklich groß geworden im letzten halben Jahr. Wenn wir uns die Fotos aus Washington anschauen, sehen die beiden jetzt schon viel „erwachsener“ aus. Aber eines hat sich trotzdem nicht geändert: Ole zieht immer noch meistens seine Schuhe falsch rum an. Und wer jetzt denkt -wie wir dachten – mit Flipflops geht das ja zumindest nicht mehr, der irrt:
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Das geht sogar ganz ausgezeichnet! Ole kann mit den Entenfüßen ganze Spaziergänge machen, ohne das zu merken. 😉 Auch eine Kunst.

Bye bye Sri Lanka! Schön war’s!

Sri Lanka 6 – Kandy

Liebe Leser,
weiter geht es auf unserer Tour durch Sri Lanka:

Von Ella ging es dann nochmals mit der Eisenbahn die wunderschöne Bahnstrecke entlang, diesmal aber nicht nur bis Haputale, sondern noch ein paar Stunden weiter bis Kandy, die frühere Hauptstadt und noch heute wichtigste kulturelle Stadt des Landes.

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Und Kandy hat uns richtig gut gefallen! Überschaubar mit ca. 130.000 Einwohnern, nette Shopping-Möglichkeiten, in der Mitte der Stadt ein schöner See, in dem sich Fische, Schildkröten und riesige Leguane tummeln, am Ufer toben die Affen.
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Und von unserem Hotelbalkon hatten wir einen tollen Blick über die Stadt.
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Ein Pflichtbesuch in Kandy ist der Zahntempel, das größte buddhistische Heiligtum des Landes und Pilgerstätte.

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In einer kleinen Stupa, in der so russische-Puppen- mäßig noch kleinere Stupas stecken, steckt ein (angeblicher) Zahn Buddhas. Den Zahn sieht man somit nicht, auch die Stupa nicht, da die in einer Kammer mit goldenen Türchen versteckt ist. Tja. Aber stimmungsvoll allemal, das Tempelgelände, die vielen betenden, weiß gekleideten Pilger, die unvermeidlichen Schulklassen.
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Ansonsten haben wir einige Zeit mit Shopping verbracht. Mark hat jetzt auch wieder ein paar Schuhe! 🙂 Und wir haben nach Saigon und Hanoi tatsächlich endlich mal wieder einen öffentlichen Spielplatz gefunden! Und dazu noch ein recht gut ausgestatteter. Was für ein Fest!

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Nur leider fehlte das Café bzw Teehaus für die Eltern nebenan…. Aber irgendwas ist ja immer. 😉

Von Kandy aus haben wir uns dann den Luxus gegönnt, mit Auto und Fahrer mal einen Tagesausflug zu machen. Kein klappriger Bus, keine zuckelnde Bahn, sonst hätten wir den Ausflug auch zeitlich nicht an einem Tag geschafft.

Es ging erst nach Sigiriya, ein Felsen, auf dem früher mal ein Kloster war.
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Fast der Ayers Rock von Sri Lanka ;-). Ein steiler Aufstieg bis nach oben, zumal bei 35 Grad im Schatten… Uns lief der Schweiß zumindest in Bächen runter… Hat sich aber gelohnt, die Anstrengung. Auf dem Weg alte Felsmalereien, oben dann die Ruinen der alten Tempelanlage
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Und auch hier waren ohne Ende Schulklassen unterwegs. Wahnsinn, wo kommen die ganzen Kinder her? Die fahren immer alle total auf Ole und Michel ab. Sagen dann immer „Hello“ und „What’s your name?“. Wenn man dann mal irgendwas zurück fragt, wird nur noch wild gekichert, denn mehr Englisch verstehen die dann doch noch nicht. Bei solchen Massen an Kiddies wird das für Ole und Michel dann manchmal ganz schön anstrengend.

Nach 2,5 Stunden Wanderung auf und ab durch die Hitze ging es dann mit dem Auto nach Dambulla. Dort gibt es eine kleine Tempelanlage auf einem kleinen Berg (umpf, wieder Treppen steigen!), die in die Felswand reingebaut ist.
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In diesem Tempel gibt es dann mehrere Räume, quasi Höhlen, voll mit Buddhastatuen. Und tollen Wandmalereien, alles sehr farbenfroh.
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Total schön, ganz tolle Stimmung da.

Fast ebenso sehenswert die Fassade des Buddhistischen Museums am Fuße des Berges, so kitschig, dass schon wieder Stil hatte. 🙂
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Apropos Kitsch und bunte Farben: auf der Rückfahrt nach Kandy haben wir noch bei einem ganz großen hinduistischen Tempel gestoppt. Grandios, diese ganzen Figuren und alles knallbunt.
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Man könnte dort sicher Tage zubringen und immer noch neue Figuren entdecken. Total cool. Dagegen wirkt ja selbst der Petersdom farblos ;-).

Super Ausflugstag und generell super schöne Tage in Kandy!

Sonst noch? Von den 6 Monaten unserer Reise liegt jetzt noch eine einzige vor uns und langsam wagt man, es zu beschreien, in der Hoffnung, dass nun nix schlimmes mehr passiert. Nicht nur sind wir 8 Wochen durch Australien gefahren, ohne das wir die zusätzliche Autoversicherung (um den horrenden Selbstbehalt abzudeckeln) gebraucht hätten. Das ist zwar schön, aber noch lieber haben wir das Geld für die Krankenversicherung ausgegeben, ohne das bisher gebraucht zu haben! Mal die üblichen Wehwehchen, klar, aber zum Glück nix wirklich Ernstes. 4 Personen, 6 Monate und keiner musste zum Arzt. Keine schlimmen Krankheiten, keine Knochenbrüche, Tierbisse etc. Das hätten wir vor unserer Reise nicht zu hoffen gewagt! Wie gesagt, BISHER! Drückt uns daher bitte noch die Daumen für die letzte Woche!

Auf die Gesundheit, Eure natürlich ebenso! Bis bald!

Sri Lanka 5 – Ella

Und schon folgt unser nächster Bericht, wir haben noch was aufzuholen.

Nach der spannenden Safari im Uda Walawe ging es gleich weiter auf die Fahrt mit dem öffentlichen Bus nach Ella, einem süßen kleinen Touri-Dorf im Hillcounty.

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Und was macht man als erstes, wenn man nachmittags im Hillcountry ankommt? Richtig, Tee trinken.

Wir sind somit gleich mit dem Tuktuk in eine nahegelegene Teefabrik gefahren und haben eine tolle Führung über die Teeherstellung bekommen. Danach gab es dann natürlich köstlichen Ceylon Tee mit Traumblick von der Terrasse.

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Den damaligen britischen Kolonialherren sei Dank, ist Sri Lanka ja weltweit bekannt für seinen Ceylon Tee. Und bis auf einen einzelnen Cappucino, den Mark in Unawatuna getrunken hat, haben wir auch, seit wir hier sind, keinen Kaffee mehr getrunken. Dafür aber reichlich Tee. Ole und Michel trinken auch total gerne den milden schwarzen Tee mit Zucker, am liebsten ganz britisch mit Milch.

Das kleine Bergdorf Ella ist inmitten schönster Berglandschaft plaziert, mit Blick durch „Ella’s Gap“:
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Entsprechend bestand dann auch unser Programm der folgenden drei Tage ganz viel aus wandern. Als erstes stand Ella Rock auf dem Plan, der rechte Berg auf dem Bild. Dort sollte es also hochgehen.
Ging es auch, war aber eine ganz schön schweißtreibende Angelegenheit. Erst ganz lange über die Bahnschienen laufen, gar nicht so einfach für kurze Kinderbeine.

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Und dann ging es über steile Trampelpfade in der Mittagshitze nach oben. Puh! Zum Glück haben wir einen netten Aussie getroffen, der uns den Weg gezeigt hat, war ohne Guide nicht leicht zu finden. Aber die Mühe hat sich gelohnt, was für ein Ausblick:
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Runter haben wir dann auch alleine gefunden, wenn auch mit mal falsch abbiegen zwischendurch. Knackige Tour, mit vielen Pausen und kleinen Umwegen haben wir 6 Stunden gebraucht. Da qualmten dann aber auch unsere Füße. Bei Mark sogar so sehr, dass sich bei beiden Schuhen die Sohlen abgelöst haben! Und nein, es waren keine billigen Fake-Sneaker, sondern die guten Adidas Samba. Hatten aber auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel bzw unter der Sohle. Zum Glück ist das erst kurz vor Ende der Tour passiert.  🙂

Am nächsten Tag ging es dann ganz früh los auf eine der schönsten Eisenbahnstrecken der Welt, mit dem ersten Zug um 6:40 Uhr von Ella nach Haputale. Eine Fahrt entlang der Berghänge durch fantastische Landschaft. Einmalig!
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In Haputale haben wir uns dann mit dem Tuktuk auf den Lipton’s Seat fahren lassen. Ein grandioser Aussichtspunkt auf einem Berg inmitten von Teeplantagen. Der Lieblingsplatz von, wie soll es anders sein, Sir Lipton, der die umliegende Plantage und Fabrik im 19. Jahrhundert gegründet hat. Morgens soll die Sicht am besten sein, denn oft ist es wohl wolkenverhangen. Deshalb sind wir ja auch so früh los und wir hatten – wie die ganzen Tage in Ella – super Glück mit dem Wetter. Man konnte sich kaum sattsehen an dem Ausblick.
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Um das Ganze noch grandioser zu machen, gibt es oben eine kleine Bude, Lipton’s Teashop mit köstlichem Tee (kein Lipton Beutel Tee!) und kleinen frittierten scharfen Samosas und frischen süßem Gebäckteilchen. Teetrinken, Aussicht genießen, Leckereien schlemmen. Perfekter Ort, perfekter Moment!
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Zurück ging es dann 7 km zu Fuß bergab durch die Teeplantagen. Zum Glück sehr einfach zu gehen, Mark hatte ja nur noch Flipflops. 😉 In den Hügeln mächtig was los, viele Teepflücker bei der Arbeit.
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War eine wunderschöne, entspannte Wanderung. Und nachmittags ging es dann wieder die tolle Bahnstrecke zurück nach Ella. Geradezu Overkill an schönen Ausblicken! Ein traumhaftes Fleckchen Erde!

Um unseren Aufenthalt in Ella noch abzurunden, ging es am nächsten Tag dann ganz gemütlich auf „Little Adam’s Peak“, ein kleiner Hügel in Ella, nur eine kurze Wanderung. Flipflop-tauglich. Aber auch hier, natürlich,  fantastischer Ausblick:
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Nach einer kurzen Stärkung mit Curd & Honey – eine Art Joghurt mit Palmenhonig, mhhh – sind wir dann noch in den Bus gehüpft und die paar Kilometer zu den Ravana Falls gefahren. Wasserfälle haben wir zwar auf unserer Reise schon so einige gesehen, aber der hier war auch wirklich hübsch:
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Und im Gegensatz zu Hawaii oder Australien wird der Wasserfall hier natürlich auch als Dusche für die Anwohner in der erweiterten Umgebung genutzt, Wasserleitungen hat halt bei weitem nicht jeder Haushalt.

Fazit: Ella war spitze, so viele Touren, so schöne Wanderungen direkt vor der Tür.  Und ein tolles Klima, Ella liegt ca. 1000 Meter hoch. Tagsüber kuschlige 30 Grad und nachts nicht zu kalt. Nach vielen Überlegungen haben wir es dann bei Ella für unseren Aufenthalt im Hillcountry belassen. Nuwara Eliya, ein anderer, wohl auch sehr hübscher Ort, war uns dann auf knapp 2000 Meter Höhe doch zu kalt, vor allem nachts. Wir Weicheier! Aber kalt können wir ja zuhause noch genug haben!

Sonst noch? Ja, wir freuen uns schon ganz doll auf Zuhause! Michel schon ganz ganz doll, Ole möchte gerne noch weiterreisen. Aber es ist auch aktuell etwas anstrengend. Die Jungs machen alles super mit, die Touren und Wanderungen. Und es ist ja auch alles super spannend, Safaris, Eisenbahn fahren etc. Aber es fehlt so ein bisschen der „Auslauf“. Es gibt halt in Asien fast keine Spielplätze (hier in Kandy haben wir aktuell einen gefunden, Juchuuu!), wo sich die Kinder mal richtig austoben können. Am Strand geht es ja noch einigermaßen, wobei es da auch schöner ist, wenn die Jungs alleine ins Wasser können und das ist hier auch nicht überall drin. In Tissa konnten sie dann noch mit dem 3-jährigen Sohn der Hotelbesitzer spielen und rumflitzen, wenigstens etwas. Aber es fehlt halt aktuell gerade die Möglichkeit, mal alleine draussen rumzuflitzen oder mal ordentlich laut zu spielen, ohne andere Gäste oder auch Mama und Papa zu stören. Deshalb überdrehen die beiden im Moment gerne mal, das ist dann für uns alle anstrengend.

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Insofern freuen wir uns schon auf unseren tollen Spielkeller, der ganz weit weg von unserem eigenen Schlafzimmer ist. Überhaupt, getrennte Schlafzimmer hatten wir ja auch nur selten. Und wir freuen uns  natürlich auf unseren Garten zum Rumtoben und die Nachbarskinder…. Und keine Hotels mehr buchen, selber kochen, eigene Waschmaschine,  eigenes Auto, Gläschen Wein zum Tatort, Grillen auf der Terrasse, Familie, Freunde, Vollkornbrot usw. Home, sweet home!

Aber noch gilt: Sri Lanka rockt! Und Singapur wird das sicher auch! Bis bald!

Sri Lanka 4 – Yala und Uda Walawe

Da sind wir wieder, aktuell gerade auf der Zugfahrt von Ella nach Kandy, mitten durch die wunderschöne Landschaft des Hill Country. Und die Fahrt dauert mehr als 6 StundeFreundlichkeit bleibt mal Zeit zum Blog schreiben.

Also endlich mal der Bericht von unseren beiden Safaris, die waren der Hammer! Laut Guidebook kann es Sri Lanka durchaus mit einigen der großen Parks in Afrika aufnehmen. Keine Ahnung, wir haben noch keine Safari in Afrika gemacht, aber das hier war schon Weltklasse! ACHTUNG, es folgen viele Fotos!

Von Tangalle ging es dann erstmal mit dem Bus nach Tissa (eigentlich Tissamaharama). Dort hieß es dann zwei Nächte früh aufstehen. Start für die Safari in den Yala National Park morgens um 5:00 Uhr, am nächsten Morgen ging es dann um 5:30 Uhr los in den Uda Walawe National Park. Aber die Tiere stehen halt früh auf und in der Mittagshitze verschwinden die Tiere dann im Schatten.

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Yala ist der bekannteste Park in Sri Lanka, auch der, den die meisten Touris besuchen. Aktuell ist ja schon Nebensaison, trotzdem ein großer Auflauf von Safari Jeeps morgens am Ticket-Office. Man mag es sich gar nicht vorstellen,  wie viel in der Hochsaison los ist. Vor allem zu Beginn glich die Safari eher einer Jagd. Die Guides informierten sich gegenseitig per Telefon, wenn besondere Tiere gesichtet wurden und dann wurde auf den Staubpisten Gas gegeben. Um sich dann mit den anderen Jeeps um die beste Sicht zu drängeln:

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Ganz lustig, nach einer Weile auch anstrengend. Aber wenn man die spektakulärsten Tiere einmal gesehen hat, wird es danach weniger hektisch. Und wir wollen uns nicht beschweren,  denn sonst hätten wir nicht das große Glück gehabt,  zwei Leoparden zu sehen. Die sind nämlich schwierig zu erwischen.

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Sorry, es war noch Morgendämmerung und unsere Kamera und der Zoom sind nicht so der Hit…. Aber als Beweisfoto reicht es ja. 🙂
Landschaftlich war Yala sehr schön, sehr grün.
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Und der Park geht auch direkt an der Küste lang, tolle Szenerie.

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Der Uda Walawe National Park ist dagegen ganz anders, nicht so dicht bewachsen, eher etwas steppenartig und hat ein riesiges Wasserreservoir in der Mitte.
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Und viiiiieeeel ruhiger als Yala, nur eine Handvoll Jeeps war unterwegs und wir sind ganz gemütlich durch den Park kutschiert. Super entspannte Atmosphäre und ein angenehmer Kontast zu Yala.
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Und Tiere haben wir in beiden Parks reichlich gesehen, da sind die beiden Parks vergleichbar. Nur Leoparden sieht man, wenn überhaupt,  eher in Yala. Also, es gab reichlich Krokodile,
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Wasserbüffel,
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Pfauen
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Affen,
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Rehe,
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Störche,
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Schakale,
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und noch Wildschweine, Mongoose, Leguane, ganz viele Vögel: Adler, Kingfisher, Hornbills usw.

Und natürlich die Tiere, für das Sri Lanka berühmt ist, die Elefanten:
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Sri Lanka hat eine Population von ca 4000 wilden Elefanten. Allein im recht kleinen Uda Walawe Park leben mehr als 400 wilde Elefanten. Und wir haben viele gesehen, vor allem Weibchen und Kinder in Gruppen.
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In Uda Walawe dann auch mehrere Elefantenbullen, die ja als Einzelgänger unterwegs sind.
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Interessanterweise haben die Bullen auf Sri Lanka im Gegensatz zu den asiatischen Elefanten anderswo fast nie Stoßzähne. Ist die Wissenschaft wohl auch noch nicht sicher, warum das so ist.

War total schön, diese faszinierenden Tiere so nah in freier Wildbahn zu beobachten. Ole und Michel waren auch hellauf begeistert. Wir haben gefühlt hunderte Elefantenfotos gemacht. 😉 Ein absolutes Highlight!

Sonst noch? Ein paar Worte zu den Menschen in Sri Lanka. Gaaaanz viele sind super freundlich. In vielen Guesthouses sind wir auf enorme Freundlichkeit gestoßen, sehr bemerkenswert. Auch sonst trifft man auf viele freundliche, interessierte Menschen. Permanent werden wir gefragt, woher wir kommen, wie lange wir in Sri Lanka sind, was wir da anschauen, sind das Zwillinge, wie alt, wie gefällt uns Sri Lanka etc. Sehr nett, wenn auch manchmal anstrengend, wenn man im Bus, in der Bahn, bei der Post, im Restaurant permanent die gleichen Fragen beantwortet. Generell finde ich, dass die Menschen hier viel lächeln, gerade die Frauen lächeln einen immer so nett an und die Kinder winken immer und rufen Hallo. Ole und Michel sind immer ganz fasziniert von den Schulkindern in ihren Schuluniformen. Natürlich gibt es unrühmliche Ausnahmen, aber generell sind die Menschen in Sri Lanka super gastfreundlich und man fühlt sich sehr willkommen!

Nu aber ins Bett, gute Nacht aus Kandy!

 

 

 

Sri Lanka 3 – Tangalle

So, nu aber endlich! Wir sehen und erleben hier so viel und dann komme ich gar nicht zum schreiben. Nun zumindesr mal ein kurzer Blog über Tangalle, unser nächster Strandaufenthalt.

Von Mirissa nach Tangalle haben wir uns mal was „gegönnt“ und sind statt mit dem Bus direkt mit dem Tuktuk gefahren. War schon sehr eng, trotz Gepäck auf dem Dach….:
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Aber dafür konnten wir zwischendurch noch einen Stop einlegen an Sri Lankas südlichstem Punkt:
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Wenn man von hier nach Süden segelt, kommt bis zur Antarktis auch nix mehr…

Tangalle selber war dann, tja, ein Strandort.
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Es gibt mehrere Buchten, an denen dann Unterkünfte und Restaurants sind, alles recht langgezogen. Tangalle-„City“ ist ein typischer kleiner sri lankischer Ort und nix für Touris im Ort, also keine netten Geschäfte, Bars oder so. Irgendwie fehlt hier die touristische Infrastruktur außerhalb der Hotels, zum Bummeln, Ausgehen oder so. Und damit auch der Charme. Da hat uns Mirissa viel besser gefalllen.
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Wir haben somit am Strand entspannt, Fisch gegessen… Energie aufgetankt für die folgenden Ziele…. Dazu dann in Kürze mehr!

Sonst noch? Ja, ich komme kaum zum Blog-Schreiben. Stattdessen suche ich mir die Finger wund im Netz nach der jeweils nächsten Unterkunft, schreibe Mails etc. Ohne Unterkunft in einem Ort ankommen, ist nicht mehr so unseres, zumindest nicht mit den Kids. Außerdem sind die in Frage kommenden Unterkünfte auch zum Teil recht verstreut, so dass „mal den Strip ablaufen“ auch nicht immer einfach ist. Da geht dann ja auch ne Menge Zeit drauf. Daher versuchen wir wenige Tage vorher dann jeweils die nächste Unterkunft zu klären, ein bezahlbares Familienzimmer zu finden. Und da hakt es hier doch erstaunlich oft. Sowohl beim Familienzimmer, viele haben nur 3 Betten anzubieten, als auch beim bezahlbar. Wir haben Sri Lanka ehrlich gesagt günstiger erwartet, vor allem, da es hier jetzt echt schon ruhiger ist, Nebensaison. Und trotzdem sind die Preise relativ hoch (im Vergleich zu Europa natürlich nicht…). Damit kann man also schon mal so einige Abende vorm Tablet verbringen.  🙁 Wobei ich sagen muss, dass einem die ewige Sucherei im Laufe so einer langen Tour dann auch echt auf den Keks geht, gerade, wenn man alle paar Tage weiterreist. Aber ein Ende ist ja absehbar, leider, das Ende der Reise…..

Endspurt!

Sri Lanka 2 – Unawatuna und Mirissa

Hallo liebe Blog-Leser! Hier sind wir mal wieder mit einem Update aus Sri Lanka. Und wer von Euch jetzt Hunger hat: holt Euch vorm Lesen lieber was, Ihr müsst nämlich mal wieder Essensbilder ertragen!

Von Galle ging es wenige Kilometer weiter nach Unawatuna, einem Strandort an der Südküste. Hier haben wir uns für zwei Nächte ein richtig nettes Guesthouse gegönnt, fast schon ein Boutique Hotel, mit Swimmingpool im Palmengarten, Blumendeko an den Drinks und auf den Betten.
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Sogar mit Halbpension, lecker Frühstück und super gutes Abendessen, Rice and Curry. 🙂
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In Unawatuna haben wir dann am Strand entspannt. Wir waren ja von Galle aus schon mal kurz da. Der Strand ist recht voll mit Liegen und an einigen Stellen stehen Hotels quasi im Wasser,  weil sie so nah an den Strand gebaut haben. Trotzdem ein echt schöner Strand.

Irgendwie wirkt alles improvisiert, kein Hochglanz, eher etwas schrabbelig und auf eine eigene Art ganz charmant.
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Die meiste Zeit haben wir aber dann bei uns am Pool verbracht, den schönen Balkon und den Garten genossen und Badminton gespielt.

Nach zwei Nächten ging es dann schon wieder weiter gen Südosten, nach Mirissa, ein weiterer Strandort. Anreise mit dem öffentlichen Bus,ein klappriges Gefährt, oft überfüllt, kein Platz für Gepäck und spottbillig. Und trotzdem mit Fernseher und riesigen Boxen ausgestattet, damit die dudelnden Musikvideos mit ordentlich Bass die Fahrgeräusche übertönen können. 🙂 Ein Erlebnis.

Der Strand in Mirissa ist recht charmant und es wurde sogar gesurft.

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Auch hier alles eher improvisiert und mit Reggae Musik untermalt. Dies ist hier an der Südküste in Sri Lanka scheinbar überall so. Es gibt zwar auch richtig schicke Hotels, aber der Rest, ob nun der Ort an sich, die Strandbars oder die Liegen sind alle eher einfach und irgendwie ursprünglicher.
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Aber nach Mirissa fährt man nicht nur wegen des Strandes. Vor einigen Jahren erst haben Wissenschaftler entdeckt, dass sich vor der Küste von Mirissa die Wale tummeln und Mirissa einer der Top-Orte, wenn nicht sogar der beste Ort weltweit ist, um Blauwale zu sehen. Blauwale, die größten Tiere aller Zeiten! Verrückt, dass die das erst vor wenigen Jahren rausgefunden  haben. Somit ist eine Whale-Watching-Tour natürlich ein Muss! Nachdem wir auf Maui die Walsaison verpasst haben und in Australien auch, waren wir nun auch endlich mal zur richtigen Reisezeit da!
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Und wir haben ordentlich Wale gesehen, waren mitten in einer riesen Pottwal-Gruppe drin, bestimmt 20 Tiere oder noch mehr. Zwei davon sind einmal richtig nah hinter unserem Boot geschwommen,  das war total cool. Wow!
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Fotos sind ja immer nicht so wirklich spektakulär…. Aber leider waren an dem Tag keine Blauwale zu sehen, die waren wohl deutlich weiter draußen unterwegs. Schon schade. Pottwale (immerhin die zweitgrößten und wirklich riesig!) hatten wir bereits mal in Norwegen gesehen, wobei das damals nur ganz wenige waren (für ein Vielfaches des Preises, den wir hier bezahlt haben). Auf dem Rückweg kamen wir dann noch an einer großen Gruppe Delfine vorbei, die immer wieder Schraubensaltos machten. Super Erlebnis die Tour, Ole und Michel waren auch ganz begeistert.

Gegessen haben wir während der Tage in Mirissa übrigens ganz konsequent jede Mahlzeit bei der Nummer 1 in Tripadvisor, ein Roti Shop. Rotis sind so eine Art Pfannkuchen, aber nicht auf Eier Basis, sondern eher wie ganz ganz dünner Pizzateig. Diese werden gefüllt und knusprig gebraten. Gibt es ja auch in Thailand viel, mit Banane oder Ananas gefüllt. Hier in Sri Lanka gibt es neben den süßen Varianten, die wohl eher für die Touristen sind, ganz viele herzhafte Varianten, mit Ei, Gemüsecurry, Käse oder Hühnchen etc gefüllt. Sehr lecker. Hier mal einer mit Ei:
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Noch besser sind die Kottu Roti Varianten, wobei der Teig gemeinsam mit Gemüse, Knoblauch und nach Wunsch Hühnchen, Käse, Ei… ganz kleingehackt und auf der Grillplatte knusprig gebraten wird. Und das natürlich nach Wunsch ordentlich spicy!
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Zum Reinsetzen! Haben wir schon zum Frühstück verspeist!

Sonst noch? Was unseren persönlichen Kokosnusspreisindex angeht, liegt Sri Lanka ganz weit vorne. Auf Hawaii, wo ja auch wirklich überall Kokospalmen stehen, sollten geöffnete Kokosnüsse z.T. horrende 6 US Dollar kosten, Wahnsinn. In Vietnam waren wir dann bei unter 2 Euro für die geöffnete Kokosnuss am Strand. In Thailand ging es weiter runter auf etwas mehr als 1 Euro. Und hier gibt es eine King Coconut (die sind von außen nicht grün, sondern orange, der Saft schmeckt aber genauso) für 50 Rupies, so dass wir für ca 1,10 Euro ganze vier (4!) geöffnete Kokosnüsse bekommen! Keine Ahnung, ob das eine ähnliche ökonomische Aussagekraft besitzt wie der Big Mac Index, aber wir freuen uns zumindest! 🙂
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Bis bald!

Sri Lanka 1 – Galle

Ayubowan aus Sri Lanka!

Von Phuket (siehe Thailand 3) ging es abends weiter über Singapur nach Colombo. Anstrengende Anreise, da beide Flüge nicht so richtig lang waren und daher nur wenige Stunden Schlaf drin waren (wenn überhaupt…). Ankunft in Colombo dann nachts um 1, dann noch 2 Stunden mit dem Taxi nach Galle an der Südwestküste. Da hat es uns natürlich besonders gefreut, dass neben unserem Guesthouse eine Baustelle war, die morgen um halb acht loslegte…. Wir waren relativ gerädert, der Start in Sri Lanka somit etwas zäh. Wir mussten erstmal im Land ankommen, mit dem Land warm werden, dafür haben wir dann auch fast 2 Tage gebraucht.

Unser Guesthouse war ein richtiger Homestay bei einem super netten Sri Lankan (Sri Lankaner? Sri Lanken?) und seiner Frau, in deren uralten Haus in Galle Fort, der im 17. Jahrhundert von den Holländern gebauten Festung.

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Da das Haus seeeehr alt ist, gab es leider auch einige tierische Besucher, Vögel, die mal durchs Haus flogen, auch mal Kakerlaken und nach unserer Abreise erzählte Mark dann von einem „Nagetier“, das er wohlweislich verschwiegen hatte….. Brrrr…. Aber wirklich super nette, freundliche Gastgeber und wir hatten eine riesige Etage mit zwei Schlafzimmern und Wohnzimmer für uns. So viel Platz hatten wir seit Hawaii nicht mehr!

Galle Fort hat süße, ruhige Altstadtgassen, nette Restaurants, originelle Geschäfte.
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Und die Tuktuks hier in Sri Lanka sehen einfach zu niedlich aus:

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Zum Abendessen hatten wir dann ein erstes Mal „Rice and Curry“, das Sri Lankische Nationalgericht aus Reis und vielen verschiedenen Schälchen mit verschiedensten Gemüse-Curries, Fisch, Ananas, Linsen-Dhal, knusprigen Papadam etc… Ein Fest für die Augen und den Gaumen!
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Nach diesem ersten im Galle Fort verbummelten Tag hat uns dann unser „Herbergsvater“ sehr nett zum „Jungle Beach“ ganz in der Nähe gefahren, eine schöne, kleine Strandbucht:
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Von dort sind wir dann ein wenig durch die Pampa, besser gesagt, den Dschungel gestiefelt, um zu einem anderen Strand zu kommen. Auf dem Weg tobten dann reichlich Affen durch die Bäume.
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Generell ist die Vegetation hier wirklich sehr tropisch und grün, feucht tropisch, wir sind dann bei unserer kleinen Wanderung auch prompt in einen tropischen Regenguss gekommen.

Abends waren wir dann in unserem Gästehaus zum Essen eingeladen, ein Abschiedsessen für eine Gruppe von deutschen Medizinstudenten,  die mehrere Wochen während ihres Auslandspraktikums dort gewohnt hatten. Sehr nett und lecker, hausgemachtes Rice and Curry und dazu Arrack (Sri Lanka Whisky) mit Gingerbeer. Gingerbeer, also Ingwerlimonade, haben Ole und Michel ja in Australien total gerne getrunken, hier geht das allerdings nur mit Wasser vermischt, sonst ist es zu scharf für die beiden. Der Begriff von Schärfe ist hier definitiv ein anderer. 🙂

Wir haben dann noch einen weiteren Tag in Galle verbracht und die Stadt außerhalb des Forts erkundet und ein bisschen geshoppt, was richtig Laune gemacht hat. Quirlig, viel Verkehr, vor allem klapprige Busse und halt die typischen Tuktuks, Kinder in Schuluniformen und viele Erwachsene, Männer wie Frauen, in traditionellen bunten Sarongs.
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Und ein super Spielplatz im KFC war für die Jungs natürlich das Highlight. 🙂 Ein Hoch auf internationale Fast Food Ketten!

Ole und Michel haben wir dann auch gleich mit dem Sri Lanka Fan-Paket ausgestattet, Caps und Trikots der Cricket-Nationalmannschaft!

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Sonst noch? Auf Sri Lanka waren und sind wir nach wie vor sehr gespannt, nochmal eine ganz andere Kultur, die wir jetzt kennenlernen. Ist schon sehr anders als weiter östlich in Asien. Das Erste, was auffällt, ist die enorme Freundlickeit der Menschen. Dazu reichlich Tempel, Strände, tolle Landschaften und natürlich Wildlife. Deshalb hatten wir ja auch unseren Aufenthalt in Thailand noch spontan verkürzt und auch die Rückreise nach Deutschland noch drei Tage nach hinten geschoben, damit wir noch eine Woche mehr Zeit hier in Sri Lanka haben, es gibt so viel zu sehen. Zum Glück können wir bei unserem Round-the-World Ticket kostenlos die Flugdaten ändern. Insofern freuen wir uns noch auf ganz spannende letzte Wochen, auch wenn die Heimkehr im Moment erstaunlich wenig bedrohlich erscheint. Das Leben in Deutschland ist ja doch auch herrlich bequem und luxuriös. 🙂

Aber erstmal gönnen wir uns gerade in unserer aktuellen (absolut tierfreien) Unterkunft hier in Unawatuna ein klein wenig Luxus, dazu beim nächsten Mal mehr.

Also dranbleiben, bis bald!

Thailand 3 – Ko Phayam und Phuket

Erstmal vielen lieben Dank für Eure Kommentare zum Blog! Wir freuen uns jedes Mal ganz doll, dass so viele uns gedanklich begleiten!

So, bevor wir direkt im Anschluß von unseren ersten Tagen in Sri Lanka berichten, wollen wir ja die letzten Tage in Thailand nicht unterschlagen. Ko Phayam haben wir bis zum letzten Moment genossen. Wir haben uns die ganze Zeit immer gewundert, wie es denn sein kann, dass auf der Insel sooooo viele Deutsche sind. Deutsche Backpacker waren dermaßen in der Überzahl, war schon krass. Wenn auch ganz anders als das ebenfalls so deutsche Publikum in Khao Lak. Am Ende fiel dann der Groschen, als wir bei einem anderen Backpacker im Reiseführer geblättert haben. Da haben wir dann nämlich festgestellt, dass in der neuesten Auflage des Loose-Thailand-Reiseführers (= der deutsche Lonely Planet) Ko Phayam eines der genannten Thailand Top Highlights ist. Kein Wunder, dass deutsche Backpacker gerade die Insel überrennen. Gewohnt haben wir übrigens stilecht bei Sonja Schmid aus Schwaben! 😉 Die ist aber schon ein paar Jahre auf der Insel, mit einem Thai verheiratet.

Die Abreise von Ko Phayam war dann ganz komisch. Aber nach 2,5 Wochen hatten wir tatsächlich doch das Gefühl, dass wir so langsam mal weiterreisen könnten. 😉 Aber gleichzeitig sind wir mit dem Gefühl gefahren, dass diese Insel in wenigen Jahren nicht mehr so entspannt und paradiesisch sein wird. 🙁

Die eine Nacht auf Phuket am Naiyang Beach inklusive einem Nachmittag und einem Vormittag am Strand vor unserem Weiterflug hat uns dann eher darin bestärkt, dass wir nicht länger auf Phuket geblieben sind. ABER: der Strand ist wirklich wunderschön! Zwar nicht so sehr die vielen Liegen am Strand oder die vielen Strandbars, die auch nicht sonderlich charmant waren. Aber der Sand ist weich und puderzuckerweiß, das Wasser flach, türkis und kristallklar.
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Man kann schon gut verstehen, warum Phuket so eine beliebte Strand-Destination geworden ist, auch wenn es für unseren Geschmack zu überlaufen ist.

Und Michel hat am Strand von Phuket seinen ersten Milchzahn verloren, das war sehr aufregend!
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Die Zahnfee hat ihn sogar auf Phuket gefunden und Malsachen unterm Kopfkissen deponiert. Großer Junge!

Sonst noch? Ach ja, auf Phuket waren dann auch wieder viele, viele Russen zu finden. Zu dem Thema haben wir uns ja in Vietnam schon mal ausgelassen. Zu russischen Touristen haben wir übrigens weder in Vietnam noch in Thailand oder Sri Lanka was Positives von Seiten der Einheimischen gehört. Beliebte Gäste sind sie scheinbar nicht. Können dann ja jetzt wieder auf der Krim Urlaub machen….

Auf Wiedersehen, Thailand!

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