Leider finden wir immer kein vernünftiges Internet zum Hochladen, sind also etwas hinterher mit dem Blog. Nu aber:
Hey Mates, nun mal wieder ein update aus Australien, während wir morgens auf unserer Terrasse vorm Womo sitzen, die Kinder sind schaukeln, die Sonne brüllt vom Himmel. Entspannt.
Allen noch nachträglich einen schönen ersten Advent (gehabt zu haben…)!
Nachdem wir unser Womo abgeholt hatten sind wir dann hoch zum Daintree National Park. In Daintree Village dann auch schon Weihnachtsstimmung, mit Bierdosen am Plastikweihnachtsbaum 🙂
Der Daintree nördlich von Cairns ist der älteste Regenwald der Erde, ca 150 bis 200 Millionen Jahre alt. Und entsprechend haben wir viiiieeeeele Bäume gesehen. Wirklich beeindruckend, es gibt tolle Boardwalks durch den Regenwald, ein tolles Infocenter mit Baumwipfelpfad und Audioguide. Und wir haben natürlich viiiieeeele Fotos von Bäumen gemacht, die wollen wir Euch jedoch nicht alle antun 😉
Wir sind dann noch weiter bis Cape Tribulation, wo die asphaltierte Straße endet. Schöner Strand hier:
Ich brauche ja wohl nicht zu sagen, dass es hier Quallen und Krokodile gibt und man daher nicht baden kann. Selbstverständlich.
Im Daintree wie auch in einigen anderen Gegenden Queenslands leben Kasuare, große Laufvögel, so wie Emus, die werden bis zu 2 m hoch. Sind gefährdet, es gibt nur noch ca 1500 ausgewachsene Exemplare. Entsprechend gab es überall Warnschilder und Infos im Regenwaldpark, sind jedoch selten zu sehen. Wir haben dann in Daintree auf einem Campingplatz übernachtet und morgens beim Frühstück bei strömendem Regenwald-Regen brach dann ein Kasuar aus dem Wald mit seinen zwei Küken und machte seine Runde um den Campingplatz (wir waren quasi die einzigen Camper, totale Nebensaison in Daintree). WOW!
Apropos Regen: Es ging dann aus Daintree wieder zurück gen Süden zur Mossmann Gorge. Dies ist eine Schlucht, durch die der Mossman River fließt, natürlich im Regenwald. Und ja, es regnete, richtig heftig. Was aber bei über 30 Grad die drei Jungs nicht davon abhielt, im Mossman River zu baden.
Am nächsten Tag sind wir dann zu einer Krokodilfarm gefahren, das war auch total cool. Die züchten dort Krokodile (die Haut geht an Louis Vuitton :-)) und haben einen Tourizoo drumherum gebaut. Viele Krokodile, man konnte diese sogar füttern (mit einem Stock!), Kasuare, Koalas, Kängurus, Schlangenshow….
Und Ole und Michel durften so eine große Echse halten, total cool.
Von dort ging es dann weiter nach Kuranda, ein netter Ort in den Bergen am Beginn der Atherton Tablelands. In Kuranda gibt es viele Läden und einen Markt, in dem lauter Althippies selbstgebatikte Sachen verkaufen, aus der Hand lesen und Schmuck und so. Sehr touristisch, aber auch entspannt in der Nebensaison. So haben wir dann zwei relaxte Nächte in Kuranda verbracht 🙂
Was sonst noch? Es ist gerade Mango Saison, so dass wir schon mehrfach Mangos aufgesammelt haben, die dann hier überall rumliegen in Hülle und Fülle. Hmmmm….
Und die Australier (= Aussies) kürzen wirklich alles ab. Barbie hatten wir ja schon. Krokodile sind crocs, Kängurus sind roos, Cappucino ist cino usw. Wir bleiben dran und arbeiten an unserem Australisch.
No worries, see you later!